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Schöne Aussicht ist der Titel eines 1981 erschienenen autobiografischen Romans von Walter Kempowski. Er spielt überwiegend in Rostock. Der Autor schildert die Zeit aus der Sicht der Romanprotagonisten. Der zeitpolitische Hintergrund spielt dabei eine wichtige Rolle. Neben der politischen Entwicklung interessieren den Autor die Darstellung unterschiedlicher sozialer Milieus und unterschiedliche Charaktere; das alltägliche Leben eines deutschen Durchschnittstypus zur Zeit nach dem Ersten Weltkrieg.
"Golden" waren die 1920er-Jahre sicherlich nur für die Allerwenigsten. Doch von der brüchigen Epoche der Weimarer Demokratie gingen entscheidende kulturelle Impulse aus. Der Mythos der "Golden Twenties" zeigt in vielen Facetten das andere, das hoffnungsvolle Gesicht der Weimarere Republik. Die Menschen versuchen nach dem Ende des Ersten Weltkriegs einen Neuanfang in Politik, Gesellschaft, Kultur und Freizeit.
Aber wie waren diese Jahre wirklich – nicht nur in Berlin, Paris oder New York – sondern z.B. in Rostock? Gibt es Verweise oder Spiegelungen auf die Zeit 100 Jahre danach; Einflüsse jener Jahre, mit denen wir uns heute auseinandersetzen? Der Versuch eines Vergleichs…