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Freitag, 26.04.
10.00 Uhr


Begrüßung und Auftakt der Tagung
Roland Methling
Oberbürgermeister der Hanse- und Universitätsstadt Rostock
Grußworte
Prof. Dr. med. Wolfgang Schareck

Rektor der Universität Rostock
Zur Einführung:
Lutz Hagestedt

Direktor des Instituts für Germanistik

   
Freitag, 26.04.
10.30 Uhr

Eröffnungsvortrag:
Jan Philipp Reemtsma (Hamburg):

„Alles umsonst?“
Indirekte Darstellungsweisen bei Walter Kempowski.

   
Freitag, 26.04.
11.30 Uhr

Volker Ladenthin (Bonn):
„Sie“.

Über eine zentrale Kategorie in Kempowskis Essayistik
...und wohl auch in seiner Ästhetik.

   
 

Sektion 1: Archive lügen nicht

Freitag, 26.04.
13.00 Uhr

Maren Horn (Berlin):
„Heilende Archivarbeit“.

Eine Konstante zwischen Schreiben, Lesen und Lehren.

   
Freitag, 26.04.
13.45 Uhr

Anna-Marie Humbert (Berlin):
„Zurechtrücken, Nachsteigen, Vor- und Zurückschieben“.

Walter Kempowskis Ortslinien.

   
Freitag, 26.04.
14.30 Uhr

Stephan Lesker (Rostock):
Eine „Bibliothek der Namenlosen“.

Die Veröffentlichungen aus Walter Kempowskis Biographienarchiv
und ihre Bedeutung für sein Gesamtwerk.

   
Freitag, 26.04.
15.45 Uhr

Klaus Maiwald (Augsburg):
„Erfahrungen, die an Dingen haften“.

Die Archivierung von Walter Kempowskis Kriegsspielzeugsammlung
in dem Film „Wer will unter die Soldaten“.

   
Freitag, 26.04.
16.30 Uhr

Nils Rottschäfer (Bielefeld):
Erinnerung und Gedächtnis in geschlossenen Gesellschaften
am Beispiel von Walter Kempowskis„Im Block“ (1969).

   
Freitag, 26.04.
17.15 Uhr

Lutz Hagestedt (Rostock):
„Schatten der Vergangenheit“.

Walter Kempowski findet einen Notizzettel.

   
Freitag, 26.04.
18.00 Uhr

Harald und Sharon Krebs (Victoria, Kanada):
Kempowskis Musikarchiv.

   
 

Sektion 2: Macht – Archiv – Schreiben

Samstag, 27.04.
09.00 Uhr

Georg Kastenbauer (München):
Textentzug im O-Ton-Hörspiel.

Zu Walter Kempowskis Hörspiel „Beethovens Fünfte“.

   
Samstag, 27.04.
09.45 Uhr

Myron Schneider (Notre Dame, Indiana, USA):
Zeitgenossenschaft.

Walter Kempowski und Rainald Goetz.

   
Samstag, 27.04.
11.00 Uhr

Sabine Egger (Limerick, Irland):
Mark und Bein. Eine Episode.

Zur Störung von Debatten zu Flucht und Vertreibung als
„geschichtspolitischem Wortmüll“.

   
Samstag, 27.04.
11.45 Uhr

Rachel MagShamhráin (Cork, Irland):
Remembrance as violence.

Power (archon) and the archive.

   

Samstag, 27.04.
13.15 Uhr

Markus Schenzle (Heidelberg):
Geschichtsschreibung auf schwankendem Boden.

„Das Echolot“ im Licht postmoderner Geschichtstheorien.

   
Samstag, 27.04.
14.00 Uhr

Stefan Elit (Paderborn):
Narrative Fluchten aus der Deutschen Chronik oder (Selbst-) Archivierung der 1980er Jahre?

Kempowskis Autorimago Alexander Sowtschick in„Hundstage“ und „Letzte Grüße“.

   
Samstag, 27.04.
14.45 Uhr

Peter Kuhnert (Rostock):
Schulen als Archive der Zukunft.

Kempowski aus Sicht eines Schulpädagogen.

   
Samstag, 27.04.
15.30 Uhr

Angebot 1:
Stadtführung auf den Spuren der Familie Mann.
Angebot 2:
Stadtrundgang durch die historische Innenstadt.

   
Samstag, 27.04.
17.00 Uhr

Torsten Voß (Wuppertal):
Sammeln plus Erinnern = Schreiben?

Walter Kempowskis Archivpoetiken im „Plankton“ und in der
„Deutschen Chronik“.

   
Samstag, 27.04.
17.45 Uhr

Claudius Sittig-Krippner (Rostock):
Erzählung als auditives Medium.

Die Tonbandaufnahmen der Lebenserinnerungen Margarethe Kempowskis.

   
Samstag, 27.04.
19.30 Uhr

Die Rolle des Archivs für Autorschaft und Autorentechnik.
Jenny Erpenbeck, Gregor Sander im Gespräch mit Marcel Lepper
(Akademie der Künste) und Simone Neteler.
Moderation:
Katrin Möller-Funck (Kempowski-Archiv-Rostock)

   
  Sektion 3: Archive des Politischen
Sonntag, 28.04.
08.30 Uhr

Hans Jörg Hennecke (Düsseldorf):
Der Bundesrepublikaner. Walter Kempowski als politischer Intellektueller.

   
Sonntag, 28.04.
09.15 Uhr

Philipp Böttcher und Christian Hißnauer (Berlin):
„Ich bin der Schnitt.“

Kempowski und Fechner.

   
Sonntag, 28.04.
10.00 Uhr

Carolin Krüger (Rostock):
Das Sammelbilderalbum.

Eine einflussreiche Textsorte des Alltags und der Propaganda
im Nationalsozialismus.

   
Sonntag, 28.04.
11.15 Uhr

Petra Ewald (Rostock):
Namen und Namengebrauch in Walter Kempowskis Roman
„Aus großer Zeit“.

   
Sonntag, 28.04.
12.00 Uhr

Abschluss, Dank und Verabschiedung